Mit 54 Schülerinnen und Schüler und 3 Lehrern starteten wir mit dem Bus unsere Studienfahrt am Montagmorgen um 6 Uhr in Richtung Dormelletto, Italien. Nach der 13-stündigen Fahrt haben wir unser Ziel erreicht, den Campingplatz Smeraldo. Gleich nach der Ankunft wurden wir auf die Häuser aufgeteilt und haben sie daraufhin bezogen. Danach trafen wir uns zum ersten gemeinsamen Abendessen. Es gab typisch italienische Pizza. Der zweite Tag startete um 8:30 Uhr mit dem Frühstück, welches aus Baguettes und süßen Gebäcken bestand. Nach dem Frühstück packten wir unsere Rucksäcke für die bevorstehende Rafting-Tour in Balmuccia.Vorab wurden wir über mögliche Gefahren aufgeklärt und lernten die wichtigsten Kommandos, die uns davor schützen sollten, dass wir in dem Wildfluss nicht von Bord gehen. 50 Mückenstiche später haben wir uns mit verschiedenen Schutzutensilien (Neoprenanzug, Schwimmweste und Helm) eingekleidet. Während die Guides die Boote ins Wasser ließen, mussten wir von einer 3.50 Meter hohen Klippe in das schnell strömende Wasser springen. Danach stiegen wir in die Boote ein und starteten nach ein paar Übungen im „Swimming Pool“ (Bereich mit wenig oder gar keiner Strömung) mit der spannenden Rating Tour durch den Wildfluss Sesia. Während der Tour haben wir eine kleine Rast am Ufer gehalten und die Mutigen unter uns durften von einer 6 Meter hohen Klippe ins kühle Nass springen. Dies war eine Überwindung für viele von uns. Nach 2 Stunden, 10 Kilometern und einer Menge „Fiesta“ brachten uns die Teamer mit Kleinbussen ins Basislager zurück. Nach der harten Tour waren viele von uns geschafft und stärkten sich mit leckeren Baguetten, die es an der Rafting-Station Monrosa gab. Am nächsten Tag stand Kultur für alle auf dem Programm. Wir fuhren in die Mode- und Trendsetterstadt Mailand. Um die Stadt besser kennen zu lernen, führten uns Chiara und Andrea bei gefühlten 38 °C zu den schönsten Sehenswürdigkeiten (Mailänder Dom, Mailänder Scala, ...). Den Tag haben wir gemeinsam am Strand ausklingen lassen, in dem wir schwimmen gegangen sind und Volleyball zusammen gespielt haben. Der nächste Morgen startete wie jeder andere: Pünktlich um 8.30 Uhr trafen wir uns zum Frühstück. Heute starteten wir mit unserem super Busfahrer Julius in Richtung Stresa. Dort konnten wir zwischen einem Ausflug auf die borromäischen Inseln (u. a. Isola Bella) oder einer selbstständigen Stadterkundung wählen. Die meisten haben sich für die Erkundung der Insel Isola Bella entschieden. Auf der Insel haben wir das Schloss besichtigt, den botanischen Garten bestaunt und danach eine leckere italienische Pizza gegessen. Der nächste Stop des Tages war eine Beach Bar in Stresa, dort nahmen wir noch ein kühles Getränk zu uns, bevor wir wieder in Richtung Camping Platz aufbrachen. Der „Höhepunkt" an diesem Tag war unser Busfahrer Julius. Dieser glänzte mit seinem englischen Wortschatz bei dem Zurücksetzen seines Busses. Mit den Worten „The Auto on the hinterside muss weg“ bat er die örtliche Polizei um Hilfe. Den letzten Abend ließen wir gemeinsam mit kühlen Getränken ausklingen und verabschiedeten uns somit schon ein wenig von Italien. Der nächste Morgen war sehr stressig, da die Koffer um Punkt 8.15 Uhr am Bus sein mussten. Dieses war für viele von uns eine große Herausforderung;-) Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück ging die Fahrt nach Lugano (Schweiz). Hier konnten wir noch die letzten paar Stunden an der schönen Promenade mit herrlichem Sonnenschein genießen.
Die Woche über hatten wir jede menge Spaß, waren aber auch wieder froh als wir nach 13-stündiger Busfahrt gesund und munter Bad Oeynhausen erreicht hatten. Insgesamt hat es sich "echt gelohnt: War "ganz nice" in Italien!
Yannik, Julian und Sabrina (Q1)
LEEEEEEEENAAAAAAAAAAART!!!!!