Tauchbericht Tag 1:

Die Gruppe von acht Personen welche einen Tauchschein machen möchten trafen sich um 9:00 Uhr am Pool. Dort wurden wir zunächst von den Tauchlehrern in ca. 45 min kurz mit dem zum Tauchen benötigten Equipment vertraut gemacht. Anschließend sollten wir die schwere Ausrüstung zum Pool tragen, um dort unseren ersten Pooltauchgang zu absolvieren. Der Pooltauchgang dient dazu Skills (Übungen) zu lernen , welche später beim Tauchen benötigt werden. Wir mussten allerdings auch viel warten da viele zunächst Probleme mit dem Druckausgleich hatten.

Tauchbericht Tag 2:

Am zweiten Tag habe wir zunächst Bescheinigungen für Versicherungen und unsere Gesundheit ausgefüllt. Im Anschluss wurden uns noch einmal theoretisch einige Skills erklärt welche wir dannach im 2. Pooltauchgang nachmachen sollten. Dazu zählte z.B. das Tauchgerät ablegen, die Tauchmaske absetzen oder den Bleigurt ablegen. Nach einer 1 stündigen Pause stand unser 3 Pooltauchgang an. In diesem wiederholten wir erneut einige Skills und lernten wie man im Notfall einen Notaufstieg macht. Die meiste Zeit übten wir aber uns mit dem Jacket, bzw. der Tarierweste uns auszutarieren so dass wir im Wasser schwerelos sind und schweben.

Tauchbericht Tag 3:

Am dritten Tag sollten wir morgens unsere Ausrüstung selbst zusammen bauen, sprich den Oktopus mit dem Atemregler dem Druckmesser und dem Inflator fürs Jacket an die Flasche mit Luft anschließen und diese an der Tarierweste befestigen. Im Anschluss sind wir mit einem Bus zum Hafen gefahren und von dort aus mit einem Speedboot zu unserem ersten Tauchspott in Pioppi. Bei unserem ersten Tauchgang im Meer haben wir zunächst nocheinmal alle Skills wiederholt. Das gleiche erfolgte beim 2 Tauchgang. Nachmittags hatten wir ab 14:00 Uhr noch 2 Std Theorieunterricht.

Tauchbericht Tag 4:

Um 9:00 Uhr ging es wieder los wir haben uns wieder vorbereitet und sind mit dem Boot rausgefahren und haben zunächst wieder Skills geübt und im Anschluss nach einer kurzen Pause beim 2 Tauchgang haben wir wieder das Tarieren geübt und sind wie bei einem richtigen Tauchgang getaucht um die Tarierung weiter zu üben. Am Nachmittag gab es dann noch 1 Std. Theorieunterricht. Nach der Theorie wurde nur mit ABC Ausrüstung, dass bedeuten Flossen, Maske und Schnorchel das Retten eines verunglückten Tauchers geübt. Am Ende haben wir das Equipment noch vom Salzwasser gereinigt.

Tauchbericht Tag 5 :

Am Morgen des letzten Tages sind wir das letzte mal Tauchen im Meer gewesen, Der letzt Tauchgang Unterschied sich von allen anderen da wir keine Skills mehr geübt haben sondern dieser ausschließlich zur Erkundung der Unterwasserwelt diente. Am Nachmittag fand dann die Theorieprüfung statt, welche alle Teilnehmer des Tauchkurses bestanden haben. Und somit haben alle ihren CMAS* ( 1 Stern) gemacht .

 

Von Maxime G. und Maximilian S.

Katamaran segeln

Der Kursbestand insgesamt aus zwei Theorie- und 3 Praxiseinheiten, außerdem gab es eine Praxisstunde in der wir selbstständig segeln durften und eine abschließende Theorieprüfung. Am Montagmittag ging es kurz nach unserer Ankunft direkt zum Strand zur erstenTheorieeinheit, dort wurden die Grundlagen des segelns und der Aufbau eines Katamarans besprochen. Zuerst waren es ganz schön viele Begriffe die auf uns einprasselten, die wir auch eher wieder vergessen haben statt uns diese zu merken, die fehlende Konzentration haben wir allerdings gekonnt auf die Busfahrt geschoben ;). Auffallend war, dass vorallem Herr Eikmeier mit den ganzen Begriffen zu kämpfen hatte! Am Dienstag ging es mit einem vollen Tag weiter, morgens um neun ging es zum Strand, dort teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die Jungs fuhren gemeinsam mit Herrn Eikmeier als erstes raus während wir Mädchen denVormittag am Strand verbrachten, danach wurde getauscht und die Jungs hatten ein wenig Zeit dieSonne zu genießen. Thema der ersten Stunde war es Wenden zu fahren und sich erst einmal an den Katamaran zu gewöhnen. Der Wind ließ an dem Morgen zu wünschen übrig, was für die erste Stunde aber gar nicht so schlimm war! Wieder am Strand gab es eine Mittagspause, frisch gestärkt ging es zurück an Bord. Wieder zuerst die Jungs dann die Mädchen. Der Wind hatte mittlerweile stark zugenommen weshalb die Jungs ordentlich zu kämpfen hatten und das eigentliche Thema der Stunde, die Halse auf den nächsten Tag verschoben haben. Wir Mädchen hatten da etwas mehr Glück, zum Abend hin nahm der Wind wieder etwas ab und wir konnten wie geplant unsere Halsen fahren. Eine Halse ist eine Wende in der man mit dem Wind dreht. Meike unsere Lehrerin hat es den Jungs nicht verraten, aber eigentlich waren wir einfach die besseren Segler weshalb wir auch die Halse bereits an diesem Tage gesegelt sind ;). Mittwochmorgen ging es für uns Segler gemeinsam mit den Multisportlern nach Ascea zum Schnorchelausflug. Mittwochmittag kam dann die liebe Meike zu uns ins Hotel und wir hatten unsere zweite Theorieeinheit. Am nächsten Morgen ging es für uns wieder zum Strand unsere letzte Segeleinheit stand an. Thema der Stunde war das Mann-über-Bord-Manöver und das Kentern mit dem Katamaran. Das Mann-über-Bord-Manöver ist jeder von uns einmal gesegelt und hat auch bei jeden super geklappt, unseren Mann hat netterweise eine Schwimmweste gespielt ;). Dann stand das Kentern an, wir hatten schon ein bisschen Respekt davor, mit dem Katamaran umzukippen, doch Meike hat so gut es ging versucht uns unsere Angst zunehmen! Also gingen wir alle nach und nach auf den einenRumpf des Katamarans und lagen schneller als wir gucken konnten mit dem Ding im Wasser, unsere Angst war weg und wir waren, vermutlich vor Erleichterung nur noch am lachen! Doch der Katamaran musste auch wieder aufgestellt werden, also hingen wir uns mit fünf Mädels an die Kenterleine des Katamarans und konnten ihn tat sächlich wieder aufstellen. Nachmittags hatten wir dann ein wenig Freizeit am Pool, wir nutzen diese erst für ein kleines Nickerchen, bis Herr Eikmeier zu uns kam und unbedingt mit uns für die bevorstehende Theorieprüfung lernen wollte. Denn er war derjenige der definitiv am meisten Angst davor hatte ;). Also verbrachten wir unseren Nachmittag mit unseren Büchern am Pool! Am Abend stand dann noch eine Poolparty für alle auf dem Programm die uns leider daran hinderte früh ins Bett zu gehen. Also klingelte der Wecker am Freitagmorgen um sieben Uhr nach nicht einmal zwei Stunden Schlaf! Um neun Uhr ging es für uns alle vollkommen gut gelaunt und natürlich ausgeschlafen und ohne jeglicheKopfschmerzen oder ähnliches zum Strand. Unsere erste Tour ohne Meike stand an, wir alle mussten gestehen, dass ein bisschen Angst wohl dabei war, allerdings haben wir die Aufgabe gut gemeistert!! Problem war nur, dass der für Nachmittagsangekündigte Sturm sich schon eher unserem Ort näherte und die Wellen auf See doch zunehmend höher wurden, weshalb wir alle sehr Froh waren, als wir heile wieder am Strand angekommen sind. Nachdem Stress ging es für uns wieder zum Hotel zurück und wir fühlten uns alle schon deutlich wacher. Um14.00 Uhr war es dann soweit unsere Theorieprüfungstand an!

Und was sollen wirsagen? Wir haben das Ding gerockt, alle haben ihren Schein bestanden! Die einen beim ersten die anderen beim zweiten Anlauf. Damit hatte wohl keiner gerechnet! Also wer uns sucht, wir sind demnächst die Seen unserer Gegend unsicher machen! Ein großes Dankeschön gilt unserer Meike, die unsere Launen, unsere Unwissenheit oder Müdigkeit auf sich genommen hat und uns alle durch die Prüfung gebracht hat und dabei immer gute Laune hatte, wir hätten uns keine bessere Lehrerin vorstellen können!

Louis W., Dorian T., LauraW., Jenna B.

 

Tag 5 Donnerstag

Multisport Kurs:

Am fünften Tag hatten wir ein sehr straffes Programm. Der Multisportkurs hatte als erstes Windsurfen. Von unserer Hotelanlage ging es in Richtung Wassersportcenter wo wir windsurfen ausprobieren konnten. Nach einer kurzen Einweisung ging es mit Trockenübungen am Strand los. Zuerst haben wir Übungen mit dem Rigg (das Segel) gemacht, z.B ausbalancieren oder um das Rigg rumlaufen ohne das es runterfällt. Außerdem haben wir die zwei Grundstellungen und wie man richtig das Rigg anfasst gelernt. Danach sind wir nur mit dem Board auf das Meer geschwommen, um ein Gefühl für das Board zu bekommen. Wir sollten uns drauf stellen oder mit jemand anderen das Board im Stehen wechseln. Wir haben auch alle Bretter neben einander gelegt und sind ganz schnell drüber gelaufen. Dann sind wir wieder zum Strand geschwommen und haben Übungen mit Brett und Rigg gemacht. Als dies dann geklappt hat konnten wir segeln. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten lief es dann jedoch gut. Trotz der Anstrengung und den vielen Fehlversuchen war der Ehrgeiz sehr groß und anschließend hat es viel Spaß gemacht.

Danach ging es direkt weiter zur Mountainbike Tour. Die Tour ging ca. 4 ½ Stunden und das Ziel war das Nachbardorf wo wir ein leckeres Eis essen konnten. Die Fahrstecke ging die meiste Zeit Berg auf, aus diesem Grund hatten viele Schüler Schwierigkeiten diese Stecke zu bewältigen und komplett durchzufahren.

Nach der anstrengenden Tour hatten wir ein bisschen Zeit, etwas zu essen und sind dann wieder los zum Hafen für das Nachtschnorcheln mit den anderen Sportgrößen. Wir sind also alle in die Neos gehüpft und sind ca 5 min mit dem Boot zum Schnorchelplatz gefahren. Dann haben wir alle Sachen bekommen die wir zum Schnorcheln brauchen und eine Taschenlampe. Wir sind im sehr flachen Wasser geschwommen und haben ein Fisch, Seeigel und Seegurken gesehen. Sind aber sehr schnell raus da uns sehr kalt war.

Katamaran Kurs:

Heute hatten wir die Theoriephase 3/4. Als erstes mussten wir den Katamaran startklar machen, dabei muss man beachten das der Katamaran gegen den Wind steht, damit nicht die Gefahr besteht das er umkippt.

Als nächsten mussten wir den Safetycheck durchgehen. Dabei muss vieles kontrolliert werden:

  1. Rümpfe und Domdeckel
  2. Großsegel und Fock
  3. Schoten
  4. Kenterleine
  5. Ruderanlage
  6. Lenzstopfen
  7. Kälte und Wärme Schutz (Neoprenanzug)
  8. Schwimmweste
  9. Notsignal
  10. Revier und Wetter

Wenn alles in Ordnung war konnten wir lossegeln.

Als erstes sind wir rausgefahren und jeder ist nochmal eine Wende und eine Halse gefahren. Darunter versteht man, das der Katamaran sich in die gegengesetzte Richtung wendet.

Dann sind wir das Manöver „Mann über Board“ durchgegangen, dazu haben wir eine Rettungsweste ins Meer geworfen, sind eine Wende gefahren um die „Person“ wieder einzusammeln.

Nachdem jeder das Manöver durchgeführt hat, haben wir den Katamaran absichtlich gekentert um die Angst davor zu verlieren und um zu lernen den Katamaran wieder aufzustellen.

Die Tauchgruppe hat 2 Meerestauchgänge in 8 - 12 m tiefen Wasser vor Ascea durchgeführt.

Bericht von : Lisa, Karina, Nora, Mischelle