Sweden-German Friendship

"Sweden-German Friendship" - auch wenn der Austausch mit unserer Partnerschule in Schweden, dem Magnus Åbergsgymnasiet, nicht stattfinden konnte, bleibt die Freundschaft weiter bestehen. Die Schülerinnen und Schüler, die Schulleitung und die verantwortlichen Kolleginnen und Kollegen hielten heute morgen unter der Leitung von Per Tuominen, Deutschlehrer der schwedischen Partnerschule, ein Onlinemeeting ab, um sich über die aktuelle Situation in Zeiten von "sozial distancing" auszutauschen. Auch in Schweden haben die Schülerinnen und Schüler zurzeit Onlineunterricht und freuen sich schon bald wieder in die Schule zurückkehren zu dürfen. Alle hoffen darauf den verpassten Austausch im Frühjahr 2021 nachholen zu können. Vis ses snart! 🇪🇺 🇸🇪 🇩🇪

 


Schweden-Austausch 08.04-12.04.19

Auch dieses Jahr haben wieder 17 Schülerinnen und Schüler der Klassen 10-12 am Austausch mit unserer schwedischen Partnerschule, dem Magnus Magnus Åbergsgymnasiet, in Trollhättan teilgenommen.

Die Anreise mit Flugzeug gestaltete sich aus diversen Gründen bereits abenteuerlich:

  • Es durfte nur Handgepäck mitgenommen werden, was bereits im Vorfeld zu mittleren Packkatastrophen führte und Frau Schmidt und Frau Schwier in der WhatsApp-Gruppe zur Weißglut brachte.
  • Die Nacht von Sonntag auf Montag musste am Düsseldorfer Flughafen verbracht werden, da unser Flug sehr früh ging.
  • Wir hatten eine kleine Propellermaschine, die doch recht laut war, was besonders bei Erstfliegern zu dem ein oder anderen Schweißausbruch führte.

Nachdem wir in Göteborg gelandet waren, ging es mit Bus in die Innenstadt, wo die Schweden uns in Empfang nahmen. Die Wiedersehensfreude war groß! Den Mittag und Nachmittag verbrachten wir in Göteborg und wurden von den Schülern in kleinen Gruppen durch die wunderschöne Stadt geführt. Dort sahen wir Sehenswürdigkeiten wie den Poseidonbrunnen. Spätnachmittags fuhren wir dann mit Zug nach Trollhättan, eine kleine Stadt, die ca. 40 Minuten von Göteborg entfernt liegt. Am Bahnhof wurden wir von den Gasteltern abgeholt und verbrachten den ersten Abend in den Gastfamilien.

Den Dienstag gingen wir mit den schwedischen Schülern in die Schule. Der Unterricht in Schweden ist recht locker. Alle Schülerinnen und Schüler haben einen Laptop, auf dem sie arbeiten und die Aufgabenstellungen sind recht offen und eher projektorientiert. Außerdem duzen die Schüler ihre Lehrer und nennen sie beim Vornamen, was für uns schon etwas merkwürdig war. Mittags sind wir in die Mensa gegangen, in der man sich umsonst Essen holen konnte. 

Mittwoch haben wir die Olidan Power Station besucht, was mit einer kleinen Wanderung verbunden war. Wir lernten etwas über die Stromversorgung durch Wasser und trugen bei dem Besuch stylische gelbe Schutzhelme. Danach ging es zurück zur Schule. Am Abend trafen wir uns in der Stadt zum gemeinsamen Bowling. Danach gingen wir wie fast jeden Abend noch in das hippe Café am Kanal.

Donnerstag  sind wir nach dem Mittagessen mit Bus zum Älgmuseet Hunneberg gefahren. Dort erfuhren wir, dass das Areal königliches Jagdgebiet ist. Wir konnten viele ausgestopfte Tiere sehen, unter anderem auch einen großen Elch. Leider sahen wir jedoch keinen lebendigen Elch, obwohl wir versuchten ihn mit Rufen anzulocken (vielleicht war das auch der Grund, warum keiner zu sehen war). Am Abend hatten wir dann noch ein tolles gemeinsames Abendessen zum Abschied. Wir bereiteten Tacos vor und aßen alle gemeinsam in der Schule. Das war ein schöner gemeinsamer Abschluss.

Am Freitag brachten wir schon früh das Gepäck zur Schule, besuchten die letzten Schulstunden und hatten ein letztes Mal Mittagessen in der Mensa. Mittags fuhren wir dann vom Bahnhof Richtung Göteborg und hatten dort noch ein paar Stunden Aufenthalt zum Bummeln und Shoppen bis wir zum Flughafen weiterfuhren. Um 22 Uhr kamen wir wieder in Düsseldorf an, wo uns die Eltern freudestrahlend in Empfang nahmen. 

Das war eine tolle und lehrreiche Woche in Schweden in der wir viel über die Kultur und die Schule gelernt haben und – was am wichtigsten ist – neue Freundschaften schließen konnten!



Das Magnus Åbergsgymnasiet aus Schweden besucht die Europaschule

Vom 25.04 -29.04.2019 besuchten 16 schwedische Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern Per Tuominen und Eva Ganström die Europaschule. Das Magnus Åbergsgymnasiet ist eine Berufsschule mit einem akademischen und gewerblichen Zweig für die Jahrgänge 11 – 13 und eine von drei weiterführenden Schulen in Trollhättan. Bereits 2018 hatten wir einen gemeinsamen Austausch und freuten uns alle auf ein Wiedersehen.

Am Montag begrüßten wir unsere Gäste in Hannover und veranstalteten eine kleine Stadtralley, um das Eis zu brechen. Am Dienstag hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, den Unterricht ihrer Austauschpartner zu besuchen und etwas über das Schulsystem in Schweden zu erzählen.

Am Mittwoch stand dann eine weitere regionale Stadt auf unserem Programm, Bochum. Im Deutschen Bergbau Museum hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit viel Wissenswertes über die Industriegeschichte der Stadt zu erfahren.

Bad Oeynhausen war als letzte und schönste Stadt am Donnerstag an der Reihe. Erst hatten wir einen Empfang bei dem Bürgermeister der Stadt, Achim Wilmsmeier. Im Anschluss folgte eine Stadtführung quer durch Bad Oeynhausen zum Schwarzlicht-Minigolfplatz. Der Tag endete mit einem deutsch-schwedischem Barbecue in der Schulmensa.

Am Freitag standen dann leider schon die Zeichen auf Abschied und wir begleiteten unsere Gäste zum Bahnhof. Dieser Abschied währt nicht lange, da wir bereits in 2 Wochen unseren Rückbesuch antreten werden.



Das Magnus Åbergsgymnasiet

besucht die Europaschule Bad Oeynhausen

Hjärtligt välkomna!

 

Am 12.3 machten sich 12 schwedische Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern Per Tuominen und Christina Ahlsson auf den Weg von Trollhättan nach Bad Oeynhausen zu einem ersten gemeinsamen Austausch mit unserer Schule. Bereits kurz nach ihrer Ankunft in Deutschland nutzten wir die Gelegenheit, unsere Austauschpartner in Hannover zu begrüßen. Umdirekt das Eis zu brechen, startete unsere erste gemeinsame Begegnung mit einer Stadtrallye quer durch Hannover, vorbei an dem singenden Gullideckel, den Nanas, dem Rathaus und dem Kröpke.

 

Nach 4 Stunden Sightseeing erreichten wir wieder Bad Oeynhausen. Am Dienstag hatten die Schülerinnen und Schüler dann endlich die Gelegenheit, den Unterricht ihrer Austauschpartner zu besuchen. Tafel, Bücher, Blöcke – das kannten unsere schwedischen Gäste aus ihrem Unterricht nicht, da dieser dort nur am Computer stattfindet.

 

Am Mittwoch stand dann eine weitere regionale Stadt auf unserem Programm, Münster. Auch hier ging es zunächst mit einer Stadtführung durch Münster los und unsere Gäste konnten weitere Eindrücke sammeln. Bad Oeynhausen war als letzte und schönste Stadt am Donnerstag an der Reihe. Erst hatten wir einen Empfang bei dem Bürgermeister der Stadt, Achim Wilmsmeier. Im Anschluss folgte eine Stadtführung mit Christian Barnbeck, der selbst unsere Oeynhauser Schülerinnen und Schüler mit neuem Wissen über ihre Stadt begeisterte.

 

Am Freitag standen dann leider schon die Zeichen auf Abschied und wir begleiteten unsere Gäste zum Bahnhof. Dieser Abschied währt natürlich nicht lange, da wir bereits in 3 Wochen unseren Rückbesuch antreten werden.

 

Also Vi ses!

återseende in Schweden

 

Die Europaschule Bad Oeynhausen in Schweden am Sonntag, den 08.04 machten sich 11 Schülerinnen und Schüler für 5 Tage auf den Weg nach Trollhättan, um ihren schwedischen Austauschpartnern einen Rückbesuch zu erstatten.

Nach nur 3 Wochen Pause hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit ihre Freunde wiederzusehen, denn zwischen den Schülern war bereits ein sehr intensiver Kontakt entstanden und alle freuten sich auf ein återseende in Schweden.

Unsere Gastgeber nahmen uns schon in Göteborg in Empfang, um uns diese schöne Stadt zu zeigen. Das war der Beginn einer aufregenden Woche, denn wir hatten nicht nur die Gelegenheit die Familien unserer Austauschschüler näher kennen zu lernen sondern auch am Unterricht des Magnus Åbergsgymnasiet teilzunehmen.

Das Land und die Menschen begeisterten die Schüler so sehr, dass sie bereits ein neues zeitnahes Treffen mit ihren schwedischen Freunden planen.

 

Ett stort tack für diese schöne Zeit!