Das Projekt „Die Kinder der toten Stadt“ ermöglicht es uns Schülern und Schülerinnen nicht nur, unsere schauspielerischen Fähigkeiten zu entwickeln, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Geschichte und die Bedeutung des Gedenkens zu gewinnen und weiterzuvermitteln. 

Das Stück „Die Kinder der toten Stadt“ basiert auf einer wahren Begebenheit zur Zeit des zweiten Weltkriegs. Der in Theresienstadt gefangene Komponist Hans Krasa bekam anlässlich einer Begehung des Roten Kreuzes in Theresienstadt den Befehl, eine Oper zu komponieren und mit Kindern aufzuführen. Diese Aufführung nutzte die NS-Führung, um vorzugaukeln, dass die Bewohner und Kinder dort in Theresienstadt ein „normales“ Leben führten. Nach der Aufführung wurden alle Mitwirkenden umgebracht. Unter dem folgenden Link kann man alle Informationen zum Stück nochmal detailliert abrufen. 

www.diekinderdertotenstadt.de

Die Idee für die Umsetzung dieser wahren Geschichte zur Zeit des Holocaust stammt von Dr. Sarah Kass, die Musik von Lars Hesse, die Texte von Thomas Auerswald.